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Vor einiger Zeit fand ich zwei sehr nette Bilderbücher zur

Osterzeit :

 

Francoise Chabot: Henriette und der Osterschatz, NordSüdVerlag

 

Die Geschichte ist schnell erzählt:

 

Henriette ist ein besonderes Huhn, Henriette läuft immer mit einem Körbchen am Arm herum und sammelt Schätze ein: hübsche Blumen und was sie sonst noch findet.

Jeden Tag legt Henriette ein Ei und schmückt es mit ihren Schätzen.

Die Bäuerin sieht es nicht so gerne, da die Leute die Eier zum Essen kaufen wollen und keine geschmückten Eier nehmen.

Daher sammeln sie die hübschen Eier von Henriette in einer, nein inzwischen schon in zwei Kisten.

Henriette schmückt weiter täglich ein Ei.

Bald findet sie nichts mehr auf dem Hof, was ihr gefällt.

Aber auf der Wiese hinter dem Zaun entdeckt sie wunderbare Blumen.

Eines Tages wirft Henriette ihren Korb über den Zaun und fliegt hinterher.

Glücklich sammelt sie wunderschöne Blumen in ihren Korb.

Dabei kommt sie dem Waldrand immer näher.

Gerade will Henriette zurück zum Hof laufen, als sie einen fürchterlichen Krach hört.

Ob das der Fuchs ist, der sie in den Wald locken möchte?

Da hört sie ein lautes Jammern - das kann nicht der Fuchs sein.

Sie läuft in den Wald, um zu helfen.

Gleich erblickt sie den Osterhasen, dessen Schubkarren umgestürzt ist.

Und alle Eier sind herausgefallen und zerbrochen.

Henriette kann den Osterhasen trösten: "Ich habe viele Eier für Dich, komm nur mit zum Hof."

Sie merken, dass der Fuchs sich nähert.

Henriette springt auf den Rücken von dem Osterhasen, und dieser entkommt dem Fuchs mit großen Sprüngen.

Auf dem Hof freut sich der Osterhase riesig über Henriettes hübsch geschmückte Ostereier.

Er nimmt sie alle mit und verspricht, noch einmal wiederzukommen.

Am nächsten Morgen findet sich in der Schürzentasche von der Bäuerin ein goldener Taler - der muss vom Osterhasen sein.

 

 

Das Bekleben geht ganz leicht, selbst die kleinen blauen Blumen der Vogelmiere (1/2 Tag gepresst) eignen sich wunderbar, wie man auch dem Foto sieht.

 

Ein weiteres, sehr schönes Bilderbuch habe ich anhand der Bilder sehr kurz nacherzählt:

 

„Frohe Ostern, Pauli“      von B.Weninger, Eve Tharlet     Neubauer - Verlag

 

Familie Kaninchen sitzt in der warmen Frühlingssonne: Mama, Papa, Manni, Lina, Pauli und Mia.

Da kommt Bruder Max angerannt. “Stellt euch vor: die Menschen feiern morgen ein Osterfest,

der Osterhase bringt angemalte Eier und Geschenke.

Und in unserem Wald wohnt er, der Osterhase - kommt wir suchen ihn.“

 

Die Kaninchen suchen überall - aber sie finden den Osterhasen nirgendwo.

Pauli mit dem roten Schal möchte aber unbedingt Ostereier. Die Eier aus den Vogelnestern darf er nicht stibitzen - das meint auch Nickel, seine Kaninchenpuppe - , aber die runden Kiesel am Bach kann er in seinen Schal sammeln und bemalen.

 

Auch Geschenke für seine Geschwister fallen ihm ein:

Rindenboote, einen Korb für Linas Zapfentiere und eine Holzpuppe für Mia. Leise schleicht er früh am Ostermorgen aus dem Kaninchenbau und versteckt alles für die anderen Kaninchenkinder.

Alle suchen begeistert.

 

Mama fragt Pauli: „Hast Du nichts gefunden?“

Oh je, daran hatte er gar nicht gedacht, Pauli wird ein bisschen rot.

Zum Schein sucht er auch ein wenig unter den Büschen.

Aber was ist das, da liegen ja ein Osterei und eine kleine Weidenflöte für ihn!

 

Anschließend machen alle einen Osterspaziergang und ein Picknick.

                                                                                                                                                                                                                                            Zusammenfassung: Th. Hiller

 

 

Dazu passt die stehende Acht, mit der wir den Körper eines Hasen malen können, der von den Kindern vervollständigt wird

- oder zur Wortschatzerweiterung das Farbwürfelspiel mit Eierlöffel, Ei, Eierbecher, Nest, Küken, Huhn und Hase.

 

Ein Kind meinte, wenn man es ausgeschnitten hat, dann könnte man immer 2 Bilder gleich anmalen und Memory spielen.

Da natürlich der Umriss verräterisch ist, sollte man gleich einige Blätter mit dem Memoryraster bereithalten, z.B. 6 x 6 cm und die ganzen 28 Bilder aufkleben, ehe ein Memoryspiel sinnvoll wird.

   --> aber warum nicht diesen ganzen Erkenntnisprozess mit den Kindern durchleben, statt ihn perfekt vorzugeben.

 

 

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